Flensburg liegt an der Förde und unmittelbar an der Grenze zu Dänemark. Viele Jahrhunderte gehörte die Stadt zum dänischen Hoheitsgebiet, ab 1864 zu Preußen. Die heutige Grenze besteht seit 1920, aber die Nähe zum Nachbarland ist noch immer zu spüren. Es gibt mehrere dänische Schulen, dänische Kulturvereine und eine dänische Tageszeitung.
Die Geschichte Flensburgs ist eng mit dem Nachbarland Dänemark verwoben. Das macht aus ihr bis heute eine Stadt der zwei Sprachen und zwei Kulturen. Deutsch-dänisches Miteinander wird von zahlreichen Vereinen und Institutionen, wie beispielsweise der dänischen Minderheit, gehegt und gepflegt.
Die Nähe zu den dänischen Nachbarn ist in jeder Gasse und jedem Winkel der Stadt spürbar und prägt das tägliche Miteinander in der Region.
Der Hafen, der an die Altstadt grenzt, ist noch immer ein wichtiger und zentraler Ort. Von hier haben Besucher einen schönen Blick auf die Stadt, können mit Ausflugsschiffen zu Fahrten auf der Förde oder nach Dänemark starten oder bei einem Spaziergang die maritime Atmosphäre spüren.
Von der Roten Straße über den Südermarkt geradeaus in Richtung Nordermarkt – und weiter bis in die Norderstraße laden die bunte Vielfalt an Geschäften der Innenstadt zum Einkaufen und lebendige Cafés, Restaurants und Bars zum Verweilen ein.
Neben einer vielseitigen Museenlandschaft, die Kunst und Kultur der Region an der schönsten Förde der Welt vereint, gehören in Flensburg die maritimen Veranstaltungen am Hafen, die musikalischen Events in den Höfen und Konzertsälen zu den Highlights der Stadt.